Was kannst Du mit Hypnose alles erreichen…?

Warum solltest Du überhaupt zu einer/m Hypnotiseur/in gehen?

Wir kennen alle Hypnose aus der Show-Hypnose. Da steht steht dann meistens ein Hypnotiseur, der sich ein paar Leute aus dem Publikum holt, ein paar Mal lässig mit den Fingern schnippt und die Menschen fallen anscheinend in einen tiefen Schlaf. Im Anschluss daran suggeriert er den Menschen, vor dem Publikum lustige Dinge zu tun, wie zum Beispiel zu tanzen, wie ein Huhn zu gackern oder ähnliches.

Man sieht daran, was man mit Hypnose machen kannt. Das sind aber Spielereien, die Dich  nicht bei Deinem persönlichen Problem oder in Deinem Leben weiterbringen.

Was könnte Hypnose Dir wirklich bringen?

Du könntest zum Beispiel  rauchfrei leben oder abnehmen wollen. Vielleicht stehen auch wichtige persönliche oder berufliche Entscheidungen in Deinem Leben an. Gute Erfolge lassen sich auch in der Prüfungsvorbereitung und bei Blackouts in der Prüfungssituation erzielen.

Hypnose kann bei Stress und Überforderung wirksam eingesetzt werden, Ängste abbauen und Dir den nötigen Motivationsschub liefern.

Die Begleiterscheinungen der Wechseljahre, Sexualität und Beziehungen sind ebenfalls Themen, die mit Hypnose sehr gut bearbeitet werden können.

Das Ziel ist, dass Du Dich wohlfühlst, dass es Dir gut geht. Der Weg dahin ist mit Hypnose-Coaching viel leichter!

Was passiert denn eigentlich während einer Hypnose Sitzung…?

Das kann von Fall zu Fall natürlich unterschiedlich sein. Es hängt natürlich sehr davon ab, zu wem Du gehst. In diesem Artikel will ich Dir ein wenig darüber erzählen, was Dich in einer Hypnose Sitzung bei mir erwartet.

Falls Du das erste Mal zu mir kommst, machen wir zuerst ein ungefähr 30 minütiges Kennenlerngespräch. Das ist wichtig, damit Du beurteilen kannst, ob Du genug Vertrauen aufbauen und Dich während der Sitzung ausreichend entspannen kannst. Außerdem ist natürlich auch ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs, dass die persönliche Chemie für Dich passt. Während dieses Gesprächs kannst Du mir auch Fragen stellen und wir können alle Punkte klären, die für Dich noch offen sind, bevor wir starten.

Wenn alles geklärt und Du bereit bist, können wir loslegen. Das bedeutet aber nicht, dass Du gleich in eine tiefe Trance gehst, sondern dass wir zuerst ein Coaching Gespräch haben. Wir klären genau, wo Du im Moment stehst, wo Du hin möchtest und was genau sich für Dich nach der Hypnose ändern soll.

Vielleicht möchtest Du mit dem Rauchen aufhören, Deine Ernährungsgewohnheiten umstellen, Dich mehr bewegen…. das klären wir zuerst. Wahrscheinlich kommst Du mit einem Anliegen wie: „ich will abnehmen“ oder „ich will nicht mehr rauchen“ zu mir.

Um einen nachhaltigen Erfolg der Hypnose zu erhalten, ist es wichtig, ganz genau herauszuarbeiten, was sich in Zukunft verändern soll und was Du davon haben wirst. Es macht einen großen Unterschied, ob Du Dich zum Beispiel leicht und schmerzfrei bewegen oder in eine kleinere Kleidergröße passen willst. Auch sehr wichtig, ist die Frage, was Dir fehlen wird, wenn Du Dich gesund ernährst. Wenn Du Dich vielleicht bisher jeden Tag am Abend mit einer Tafel Schokolade belohnt hast, was kannst Du denn stattdessen tun, um Dich zu belohnen?

Wenn all diese Punkte geklärt sind und Du genau weißt, wo es hingehen soll, dann können wir mit der eigentlichen Hypnose starten.

Du sitzt dabei auf einem bequemen, weichen Ohrensessel, bekommst einen Hocker für Deine Beine, um sie hochzulagern. Da der Blutdruck bei einer Hypnose absinken kann, steht Dir eine Kuscheldecke zur Verfügung. Damit sich Dein Nacken gut entspannen kann, hast Du die Möglichkeit, ein Nackenhörnchen zu verwenden.

Ich verwende begleitend ruhige Hypnosemusik, die Dir dabei hilft, noch besser und tiefer zu entspannen.

Im Anschluss daran musst Du nicht mehr viel tun, als meiner Stimme zu folgen und zuzuhören. Meine Sprechweise wird sich im Laufe der Sitzung verändern, ich spreche immer langsamer und langsamer, der Tonfall wird etwas tiefer. Auch das dient der Förderung Deiner Trance. In diesem Zustand kann sich Dein Unterbewusstsein weit öffnen und Suggestionen in der Art und Weise aufnehmen, die Veränderungsprozesse erleichtert.

Die eigentliche Hypnose dauert dann ungefähr zwischen 30 – 60 Minuten. Das kann von Fall zu Fall variieren. Wichtig ist, dass Du generell genug Zeit einplanst und idealerweise nicht gleich danach wieder zum nächsten Termin hetzt.

Ich beende die Hypnose mit einer Exduktion. Ich achte dabei darauf, dass Du den Entspannungszustand mitnehmen kannst, aber wieder völlig wach im Hier und Jetzt bist.

Falls Du wissen möchtest, wie Du in Selbsthypnose gehen kannst, können wir das auch gerne im Anschluss an die Sitzung besprechen.

Bin ich überhaupt hypnotisierbar…?

Diese Frage wird mir oft gestellt. Vor der eigentlichen Hypnose haben meine KlientInnen in den meisten Fällen ein Coaching. Da machen sich noch die wenigsten Leute viel Gedanken, weil man dabei völlig bewusst dabei ist und redet. Das bereitet den Menschen in vielen Fällen noch keine Schwierigkeiten, wenn sie darüber nachdenken. Und dann kommen Fragen wie:

„Aber was ist mit der Hypnose selbst? Was, wenn ich gar nicht in Hypnose gehen kann? Was passiert, wenn es nicht klappt? Vielleicht bin ich gar nicht hypnotisierbar?“

Die Frage, ob Du hypnotisierbar bist, kannst Du Dir ganz einfach selbst beantworten. Dazu stellst Du Dir selbst die folgende Frage: Kannst Du Dir irgendetwas vorstellen, egal was?

Falls die Antwort „ja“ lautet, dann bist Du prinzipiell auch hypnotisierbar.

Was könntest Du Dir denn zum Beispiel vorstellen? Stell Dir vor, Du würdest am nächsten Wochenende mehrere Millionen Euro im Lotto gewinnen. Was würdest Du denn damit anfangen?

Würdest Du Dir zuerst ein Haus oder ein Auto kaufen, vielleicht würdest Du lieber zuerst eine Weltreise machen. Oder etwas ganz anderes…

Falls Du Dir ein schönes Haus kaufen würdest, wo wäre es denn? In einer Großstadt, einer Kleinstadt oder auf dem Land? Wie groß wäre es? Hättest Du auch einen Garten dabei, eventuell sogar einen Pool? Wieviele Zimmer müsste dieses Haus haben, wie würdest Du es einrichten?

Wenn Du Dir das vorstellen kannst, bist Du auch hypnotisierbar.

Du bist sicher nicht hypnotisierbar, wenn Du es nicht willst. Das ist ungefähr so, wie wenn Du zur Massage gehst, mit duftendem Öl eingerieben wirst und der Masseur versucht, Deine Verspannungen weg zu massieren. Das funktioniert auch nur, wenn Du Dich darauf einlässt und Dich entspannst. Wenn Du die Massage nicht magst und völlig verkrampft auf dem Massagetisch liegst, wird auch die beste Massage nicht funktionieren.

Eine Hypnose ist das Zusammenspiel zwischen dem/r Hypnotiseur/in und Dir. Wenn Du Dich darauf einlässt, klappt das ganz wunderbar. Wie tief die jeweilige Trance ist, hängt von vielen Faktoren ab. Eine sehr tiefe Trance ist aber nicht unbedingt besser für den Erfolg als eine leichte Hypnose.

Wenn Du der Person, von der Du Dich hypnotisieren lässt, vertraust und einfach gut zuhörst und Dich entspannst, kannst auch Du diesen Trancezustand geniessen.

Wie finde ich den richtigen Hypnotiseur für mich…?

Falls Du abnehmen oder rauchfrei leben möchtest, private oder berufliche Probleme hast oder Dein Leben verändern möchtest, hast Du Dir vielleicht schon einmal überlegt zu einem Hypnotiseur oder einem Coach zu gehen.

Wenn wir im Internet suchen, finden wir unzählige Hypnotiseure, Coaches, Therapeuten usw. Woher wissen wir, wer für uns und unser aktuelles Thema gerade am geeignetsten ist?

Grundsätzlich gilt: für alle Themen, die mit Erkrankungen (dazu gehören auch Suchterkrankungen wie z.B. Drogenmissbrauch, Alkoholismus, aber auch Phobien, Neurosen, Depressionen etc.) zu tun haben, sind ausschließlich Ärzte und Therapeuten zuständig. Viele davon arbeiten auch erfolgreich mit Hypnose.

Handelt es sich um eine Verhaltensänderung oder um ein Problem aus Bereichen wie zum Beispiel fehlende Motivation, Selbstwert, Identität, Partnerschaft oder Beruf, bist Du bei Lebens- und SozialberaterInnen gut aufgehoben.

Wenn Du nicht sicher bist, in welchen Bereich Dein Thema fällt, kannst Du das gerne beim Erstkontakt (ev. auch telefonisch) besprechen. Falls dafür ein Therapeut oder Arzt zuständig sein sollte, ist jeder Hypnotiseur und Lebens- und Sozialberater dazu verpflichtet, Dir das mitzuteilen.

Detaillierte Informationen dazu findest Du hier: https://www.wko.at/branchen/gewerbe-handwerk/personenberatung-betreuung/lebensberater-sozialberater.html

Außer der fachlichen Qualifikation ist für eine erfolgreiche Zusammenarbeit natürlich auch wichtig, ob die Chemie zwischen Dir und Deinem Coach oder Hypnotiseur passt. Viele Coaches und Hypnotiseure sind online gut vertreten. Du kannst Dir im ersten Schritt Videos anschauen oder Blogbeiträge lesen um so schon ein wenig Gefühl dafür zu bekommen, ob die Person zu Dir passt. Vertrauen ist bei der erfolgreichen Zusammenarbeit sehr wichtig und deshalb kann es auch hilfreich sein, wenn Du ein unverbindliches Kennenlern-Gespräch vereinbart, falls Du Dir nicht sicher bist.

Hier kannst Du auch noch Fragen stellen, die Dich vielleicht noch beschäftigen, um beurteilen zu können, ob Coaching oder Hypnose das Richtige für Dich ist.

Weißt Du, wie oft Du schon in Hypnose warst, ohne es zu wissen…?

Wenn Klienten zum ersten Mal zum Hypnose-Coaching zu mir kommen, frage ich meistens: „Warst Du schon in Hypnose?“

In vielen Fällen bekomme ich dann prompt die Antwort: „Nein, noch nie!“

Das denkst Du vielleicht… tatsächlich sind wir sehr oft in Hypnose, das heißt, in einem Trancezustand. Das ist uns aber meistens nicht bewusst.

Ein Beispiel: Du siehst Dir einen spannenden Film an, die Handlung nähert sich gerade dem Höhepunkt und Du kannst gar nicht erwarten zu sehen, wie es weitergeht. In diesem Moment öffnet sich die Zimmertür und ein Familienmitglied betritt den Raum. Du nimmst das zwar wahr, bist aber völlig auf den Film fokussiert und hörst gar nicht, dass gerade eine Frage an Dich gerichtet wurde. Vielleicht wiederholt die Person die Frage mehrfach und immer lauter, bis Du wahrnimmst, dass gerade jemand mit Dir spricht.

Das ist ein Trancezustand. Du bist hellwach, Du könntest theoretisch auch den Blick vom Bildschirm abwenden und Dich der Person, die gerade das Zimmer betreten hat, zuwenden – aber Du tust es nicht. Weil Dein Fokus völlig auf den Film gerichtet ist.

Andere Beispiele für das Eintreten von Trancezuständen sind längere Autofahrten, spannende Bücher, Videospiele, etc.
Es gibt auch Trancezustände, in die wir uns ohne äußerliche Reize hineinversetzen. Das können angenehme Trancen sein, wie Prüfungsangst, die Nervosität vor dem Gespräch über eine Gehaltserhöhung oder das unangenehme Gefühl vor einem ernsten Beziehungsgespräch. In all diesem Fällen sehen wir die Situation schon wie einen Film ablaufen und das negative Gefühl dazu stellt sich ein… obwohl die reale Situation noch gar nicht eingetreten ist und wir uns im Moment eigentlich noch gut fühlen könnten.
Angenehme Trancen können beim Buchen des langersehnten Urlaubs entstehen – wir sehen uns schon am Strand unter Palmen in der wärmenden Sonne liegen und bemerken für einen Augenblick gar nicht, dass wir noch im winterlichen Mitteleuropa in der Kälte sitzen. Oder beim Kauf des Brautkleides erleben viele Bräute eine Trance und sehen sich schon den Gang zum Altar beschreiten.
Besonders gut macht sich die Werbeindustrie unsere Fähigkeit, rasch in Trancezustände zu gehen, zunutze. Indem Inhalte auf Metaphernebene oft wiederholt werden, kann es passieren, dass wir Produkte kaufen, die wir gar nicht brauchen und die vor der Werbung noch völlig uninteressant für uns waren.
Hypnose hat nichts mit einem Tiefschlaf ähnlichen Zustand zu tun. Wir sind dabei nicht willenlos und ausgeliefert. Wenn wir erkennen, in welcher Art von Trance wir uns gerade befinden, können wir auch wieder aussteigen (oder aber die Trance intensivieren, falls sie angenehm ist)
Es kann sehr interessant sein, wenn Du Dich selbst beobachtest, in welchen Situationen Du in Trancezustände kippst, wie intensiv diese Trancen sind und wie Du sie bewusst steuern kannst.

Aufregend…. der Start mit meinem Blog

Ich bin aufgeregt… mein erster Blogbeitrag!

Bisher habe ich mich noch nie intensiv mit Blogs beschäftigt. Natürlich habe ich auch in der Vergangenheit oft interessiert bei anderen Bloggern mitgelesen, aber eigentlich nie einen eigenen Blog angedacht.

Da ich aber in Zukunft regelmässig Videos zum Thema Hypnose-Coaching machen werde, habe ich mich entschlossen, die wichtigsten Punkte jeweils in einem Blog zusammenzufassen. Ihr findet in jedem Beitrag Infos zu den mir am häufigsten gestellten Fragen wie zum Beispiel:

Bin ich hypnotisierbar?

Ist Hypnose gefährlich?

Was geschieht dabei genau mit mir?

Bin ich willenlos?

Erzähle ich unter Hypnose vielleicht Dinge, die lieber privat bleiben sollten?

Und vieles mehr…